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13. August 2008
Sie sind wieder da, die fleißigen russischen Pappelfäller. Nach einer Regenpause können sie heute endlich den Stumpf rausnehmen, zerkleinern, zersägen, mit der Axt auf ihn eindreschen - Hauptsache weg!

Noch ragt ein Teil des Stumpfs aus der Erde...
Der bereits teilweise renaturierte Hof und die neu angelegten Teiche sind gerade von der Holzarbeit akut bedroht - laufend fliegen hier irgendwelche Holzscheite durch den Hof. Naja und ab und an machts "Platsch" und son Ding fliegt wieder in den Teich. So müssen die neuen Goldfische noch ein wenig in ihrem Plastiktütchen ausharren bis die Gefahr gebannt ist... aber dann: Neuer Garten, neuer Teich, neue Umgebung - schwimmt in die Freiheit und passt bloß auf, dass das Männeken Piss euch nicht trifft.

Männeken Piss pinkelt noch in ne Baustelle
Noch schwimmen eher Holzteile und Späne als Goldfische im größeren Teich
Nach mehreren Stunden arbeiten, schuften, nichtergonomischen Hebens aus dem Rücken ist zumindest der vordere Teil des Hofes wieder in einen annehmbaren Zustands. Erholungspausen mit Kippchen und viel Kaffee lassen die Erfolge wahrnehmbar machen und das Ergebnis ist: Es wird alles gut.
Der vordere Bereich nach der Renaturierung (hier mit der neuen Funztrennwand)
Die Russen mühen sich unter Aufbringung aller Ihrer Kräfte, den Stumpf zu entfernen und weiter fliegen die Holzstücke durch den Garten. Und um 15:00 Uhr ist es vollbracht - der Stumpf ist weg. Ergeizig und ungeduldig wie ich nun mal bin, gehts dann bis zum Dunkelwerden ans Zuschütten des Lochs. Das gestaltet sich nicht ganz einfach, denn mit dem Ausgraben der Wurzel wurde natürlich nur der feinste Mutterboden zu Tage befördert! Ja klar! Nein, es war Bauschutt aus dem letzten Weltkrieg! Und das alles liegt jetzt in mehreren Haufen im Garten verteilt. das heißt Trennung der Baustoffe per Hand. Ach was ächzt der Rücken unter dieser Belastung.

Das muss noch alles per Hand getrennt werden
Bauschutt muss in Schubkarren und durchs Treppenhaus zum Nachbargrundstück gebracht werden - da fällt er nicht so auf, stand da doch ehemals ein Haus, was mittlerweile abgerissen ist, Erde (oder wie meint Freund es nennt: Dreck) wird in das klaffende Loch geworfen, in der Hoffnung, dass demnächst blühende Blumen ihren Lebensmittelpunkt auf ihr finden, Holzreste müssen sortiert und im Schuppen gestapelt werden, um ihr Leben im nächsten Winter in meinem Kamin auszuhauchen und meine Wohnung in wohlige Wärme zu tauchen.
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